Hellflügel


Der erste Hellflügel der Grünreihe trat erstmals 1930 in Sydney auf. Für die Blaureihe findet sich lediglich der Hinweis, daß im Jahre 1933 ein Hellflügel von Australien nach England importiert wurde.

Die Hellflügel wurden auch Gelb- bzw- Weißflügel genannt. Dieser Name kommt den optisch gewünschten Eigenschaften sehr nah. Hals, Rücken und Flügel sollen möglichst frei von Zeichnung sein (rein gelb, bzw. weiß). Dabei soll die Körperfarbe aber denen der Normalen entsprechen (im Gegensatz zur Körperfarbe der Grauflügel, welche aufgehellt ist). An dieses "Ideal" reichen aber nur wenige Wellensittiche heran. Die Kehltupfen können, müssen aber nicht zwingend vorhanden sein.

Hellflügel gibt es in Kombination mit Opalin. Die opalinen Hellflügel wurden lange Zeit Braunflügel genannt: durch die Kombination haben sie eine schwache bräunliche Flügelzeichnung auf körperfarbenem Grund. In Kombination mit Gelbgesicht kommt es zu den sogenannten "Rainbow-Wellensittichen".


Beschreibung

 
Körperfarbe hellgrün/dunkelgrün/oliv
hellblau/dunkelblau/mauve
Maske gelb/weiß
Wellenzeichnung Kopf schwarz auf gelbem Grund
schwarz auf weißem Grund
Wellenzeichnung Flügel möglichst nicht vorhanden
ansonsten wie bei den Aufgehellten
Schwungfedern gelb/weiß
Schwanzfedern gelb/weiß
Kehltupfen
(falls vorhanden)
grau
Wangenfleck violett
Wachshaut Hahn: blau
Henne: weißlich, blaßblau oder braun
Beine und Füße blaugrau
Augenfarbe schwarz mit weißem Irisring
1.0 Hellflügel Hellblau EGG
1.0 Hellflügel Hellblau EGG
1.0 Hellflügel opalin Hellblau mit Vf
1.0 Hellflügel opalin Hellblau mit Vf
0.1 Hellflügel opalin Mauve mit Vf
0.1 Hellflügel opalin Mauve mit Vf