Neuaufbau des Gartenhauses

Anfang September bin ich mit fleißigen Helfern in aller Frühe Richtung Süden getuckert. Mit dem 7,5-Tonner und max 90 km/h (bergab und bei Rückenwind    ) ging es nach Rohrheim. Das Haus war schneller abgebaut als ich gedacht hatte. Ich gebe zu, daß ich vor diesem Tag echt einen Horror hatte. Zwei weitere Helfer (Freunde vom Nachbarort) haben vor Ort ebenfalls mit angepackt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Helfer!
2011 hatte ich das Haus mit Grundieröl vorbehandelt und dann den sogenannten Sperrgrund aufgebracht. Die Farbe ist eine Leinölfarbe. Beim Sperrgrund wird die Farbe zu 50% mit Lösemittel (in meinem Fall mit Balsamterpentin) verdünnt. Da die Seitenwände teils sehr nah an Wänden stehen, habe ich vorher die einzelnen Teile fertig gestrichen. Diesmal mit 20% Balsamterpentin verdünnt, jeweils zweimal.
Die Seitenwände hatten wir beim Abbau im Ganzen gelassen, daher ging der Aufbau am 23.11.2013 relativ fix  

Die Seite zum Nachbargrundstück wurden mit OSB-Platten geschlossen (dort wohnt aber niemand). Die Platten wurden von beiden Seiten mit Bootslack zweimal gestrichen.

Erstmal soweit wie das Gartenhaus reicht. Das restliche Stück folgt nächstes Jahr, wenn der Bau der Außenanlage ansteht.

Die Wände waren schnell an Ort und Stelle und dank Akku-Schrauber auch schnell wieder zusammengesetzt. Außerdem wurde die Bodenplatte mit Winkeln an den Wänden verschraubt, da man von außen nichts schrauben kann.

Auf diesem Bild sieht man sehr gut, daß die Metall-Profile leider stören - die Türen werden so nicht aufgehen.
Daher wurden die vorderen Profile ebenfalls entfernt.

Folgt schon das Dach. Ein paar Dachlatten sind leider kaputt gegangen, da ich die damals genagelt hatte. Eigentlich eine blöde Idee gewesen, da es mit Schrauben viel schneller ging (3 Schrauben pro Brett vs 6 Nägel). Im Baumarkt gab es fast passenden Ersatz: die Original-Dachlatten haben eine Stärke von 18,5 mm und die dazugekauften eine von 19 mm. Da von oben sowieso Dachpappe drauf kommt und von unten alles isoliert ist, sieht man den Unterschied nicht.

Die Türen muß ich noch fertig streichen. Da gab es leider Probleme mit der Farbe, weswegen sich das verzögert hat  
Es fehlen jetzt also noch die Türen und natürlich die komplette Innenisolierung ...

So sieht die Innenisolierung aus: und es hat tatsächlich alles wieder gepaßt - unglaublich, aber wahr :)

Die Rückwand. An den Seiten sind schon die OSB-Platten dran.

Ganz knifflig ist die Isolierung an den Dachschrägen. Das kostet Zeit. Auf dem Bild fehlt noch die Tür.

Nach viel Bastelei ist nun heute die Innenvoliere soweit fertig geworden, daß die Wellis umziehen konnten.
Eine große Sitztreppe auf der rechten Seite. Und dazu was Hängendes.

Auf der linken Seite ebenfalls Sitzgelegenheiten.

Nochmal Sitzgelegenheiten linksseitig.

Der Futtertisch.

Olga auf dem Wichtelgeschenk vom Vogelforum ;)

Und da sitzen se alle wie die Hüner auf den Stangen *g*

... to be continued